Musliminnen mit Kopfbedeckung feierten den Welt-Hidschab-Tag in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, gefeiert, um den Hidschab zu würdigen.
Laut mugtama.com bekamen muslimische Frauen und und auch nicht-muslimische Teilnehmerinnen Kopftücher geschenkt.
Tanzila Issa, Vertreterin der Union für Muslime der Ukraine, erklärte: „Seitdem der erste Februar zum Welt-Hidschab-Tag ausgerufen worden ist, schenkt die Union jedes Jahr Frauen, die den Hidschab tragen und probieren möchten, einen Kopftuch.“
Jedes Jahr wird am 1. Februar der Welt-Hidschab-Tag gefeiert, um Solidarität mit muslimischen Frauen zu zeigen.
Die US-Aktivistin Nazma Khan hat vor Jahren den 1. Februar zum "Welt-Hidschab-Tag" ausgerufen. Auch Nicht-Musliminnen fordert sie dazu auf, aus Solidarität mit angefeindeten Kopftuch-Trägerinnen den islamischen Hidschab zu tragen.
Nazma Khan ist überzeugt: Der Hidschab schützt, stärkt, schafft Identität. Der Hidschab verhüllt die Frau und verleiht ihr auf diese Weise Würde und Freiheit. Die Kopfbedeckung, so die US-Amerikanerin mit pakistanischen Wurzeln, leiste viel für Frauen. Darum sei es an der Zeit, den Hidschab zu würdigen - und zwar durch den 2013 in Leben gerufenen World Hijab Day, den Welt-Hidschab-Tag.