IQNA

Georgische Muslimin betont Notwendigkeit von Medienprodukten, um für Hidschab zu werben

22:05 - January 20, 2023
Nachrichten-ID: 3007636
TEHERAN (IQNA) – Eine Muslimin aus Georgien hatte die Benötigung für den Gebrauch von sozialen Netzwerken und Medienprodukten betont, um für islamische Werte wie Hidschab und Ifaf (Reinheit) zu werben.

In einem Gespräch mit IQNA hatte Nahida Hadschi Ava, ein Mitglied der georgischen muslimischen Frauengesellschaft, gesagt, dass soziale Medien einen großen Einfluss auf Leute hätten, besonders auf Jugentliche. Deswegen sollten ihre Potentiale genutzt werden, um die Jugend auf die Wichtigkeit des Hidschabs und anderen islamischen Werten aufmerksam zu machen.

Indem sie sich auf den kulturellen Angriff des Westens auf die muslimische Gesellschaft und die Versuche, die westliche Kultur anderen aufzuzwingen bezog, sagte sie, dass die islamische Kultur, welche die beste in der Welt sei, erhalten und verbreitet werden sollte. Sie sagte: „Wir sollten mit der Familie anfangen, denn die Familie ist der wichtigste Teil der Gesellschaft.“

Hadschi Ava hob auch die Notwendigkeit hervor, das Leben Hasrate Zahras (S.A.) und Hasrate Zejnabs (S.A.) zu erklären und ihre Leben als Ideale darzustellen.

Als sie gefragt wurde, ob es für Musliminnen, die den Hidschab tragen, in Georgien bei sozialen Aktivitäten Probleme gäbe, antwortete sie, dass es für keine Probleme gäbe.

Hadsch Ava, die islamische Theologie, Fiqh und Koraninterpretation an dem georgischen Zweig der  internationalen Al-Mustafa-Universität unterrichtet, sagte über die Aktivitäten der georgischen muslimischen Frauengesellschaft, dass die Gesellschaft vor acht Jahren gegründet worden und unter der Aufsicht des muslimischen Departments des Landes tätig sei.

 

Sie bemerkte, dass zu dem Programm der Gesellschaft das Veranstalten von Konferenzen, Islamunterricht, das Veranstalten von Koranwettbewerben und religiösen Wettbewerben sowie das Organisieren verschiedener Programme zu religiösen Gelegenheiten gehöre. Die Gesellschaft arbeite mit anderen Instituten in Georgien, wie dem Iman Institut, der Ahl-ul-Bayt (A.S.) Weltvereinigung und dem hiesigen Zweig der internationalen Al-Mustafa-Universität zusammen und halte mit ihnen gemeinsame Programme ab.

Georgien ist ein vorwiegend christiches Land in der Kaukasusregion.

Der Islam war in Georgien in den ersten Jahren nach der Entstehung dieser Religion aufgekommen. Im Moment stellen Muslime etwa zehn Prozent der Landesbevölkerung dar.

 

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